Klappentext
Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges
Paris, 1940: Der junge Paul-Émile verlässt überstürzt seine Heimat, um sich einer neuen englischen Spionageeinheit anzuschließen. Winston Churchill persönlich hat sie ins Leben gerufen, und mit einer Handvoll französischer Freiwilliger lehrt man Paul-Émile in London die Kunst des geheimen Krieges. Rasch werden sie zu einer verschworenen Gemeinschaft - aber der Krieg bringt auch die dunklen Seiten in ihnen hervor?...
»Charismatische Figuren, dunkle Geheimnisse, reizvolle Liebesbeziehungen und eine mitreißende Handlung.« Die Weltwoche
Der erste Roman des Bestsellerautors
Klappentext
Der Sebi ist nicht gemacht für die Feldarbeit oder das Soldatenleben. Viel lieber mag er Geschichten. Im Jahr 1313 hat so einer es nicht leicht in einem Dorf in der Talschaft Schwyz, wo Engel kaum von Teufeln zu unterscheiden sind. Vom Halbbart, einem Fremden von weit her, erfährt er, was die Menschen im Guten wie im Bösen auszeichnet - und wie man auch in rauen Zeiten das Beste aus sich macht.
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DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DER MADAME TUSSAUD - VON IHR SELBST ERZÄHLT
"Verpassen Sie nicht dieses charmant-exzentrische Buch von Edward Carey, von der berühmten Madame Tussaud selbst erzählt, über ihr merkwürdiges Leben und ihre Zeit, einschließlich der auch für sie beinahe tödlichen Französischen Revolution, der Hauptsaison für Köpfe!"
Margaret Atwood
1761 wird ein winziges Mädchen namens Marie Grosholtz im Elsass geboren. Nach dem Tod ihrer Eltern wird sie Gehilfin des exzentrischen Wachsbildners Doktor Curtius in Bern, der sie mit nach Paris nimmt, wo sie mit der dominanten Witwe Picot und ihrem stillen Sohn Edmond in einem leerstehenden Affenhaus Quartier beziehen. Sobald sie das Gebäude in einen Ausstellungsraum für Wachsfiguren und Wachsköpfe verwandelt haben, wird ihr Handwerk zur Sensation und führt Marie bis an den Königshof in Versailles. Das Geschäft mit den Wachsköpfen berühmter und berüchtigter Zeitgenossen, großer Philosophen und notorischer Verbrecher blüht. Doch in Paris werden die Paläste gestürmt und das Volk verlangt nach Köpfen - genau das, was die Wachsbildner liefern!
Der zauberhafte, mit vielen Zeichnungen Careys versehene, feinsinnige und lebenspralle Roman erzählt die abenteuerliche Geschichte der Frau, die als Madame Tussaud zu Weltruhm gelangte: Eine unschuldig-weise, kleine Madame Courage zwischen Philosophen und Häftlingen, Helden und Schurken, die sie allesamt in Wachs zu fassen vermochte.
"Eine faszinierende Geschichte, die mich bewegt hat, und die detailreichen Illustrationen machen das Buch zusätzlich besonders." Annalena Lüder, Emotion
Eine kleine Madame Courage zwischen Philosophen und Häftlingen, Helden und Schurken
"Ein absolutes Lesevergnügen." A.L. Kennedy
Rezension
Es ist ein Lesevergnügen der besonderen Art, mit viel Herzblut recherchiert und die feinen Zeichnungen ergänzen die opulente Lebensgeschicihte aufs Trefflichste.
Wer historische Bücher à la Dumas und tapfere, etwas skurile Frauenfiguren mag, die sich nicht unterkriegen lassen, dem sei das Buch ans Herz gelegt.“
Klappentext
In seinem Roman erzählt Anthony Doerr kenntnisreich und in einer wunderschönen Sprache, kunstvoll miteinander verwoben, die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg, der blinden Marie-Laure, die mit ihrem Vater aus dem besetzten Paris nach Saint-Malo flieht, und des jungen Waisen Werner, der in der Wehrmacht eingesetzt wird. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, spannend, labyrinthisch und atemlos.
Rezension
Hauptfiguren sind zwei Jugendliche. Der technisch hochbegabte Waisenjunge Werner aus dem Ruhrgebiet und die blinde Marie-Laure, deren Vater als Schlosser im Naturhistorischen Museum in Paris arbeitet. Dank seiner Begabung erhält Werner einen Platz an einer Eliteschule und kann so einer Zukunft als Bergmann entgehen. Später wird er Funker bei der Wehrmacht. Marie-Laure hingegen flieht mir ihrem Vater nach der deutschen Eroberung Frankreichs nach Saint-Malo.
In kurzen Kapiteln erzählt der Autor die Geschichte. Oder besser gesagt, die zwei Geschichten. Die beiden unterschiedlichen Schicksale nähern sich immer mehr an, bis sie sich am Schluss in Saint-Malo vereinigen.
Die Geschichte ist spannend, aber nicht spektakulär. Was das Buch für mich so speziell macht, ist seine ausserordentlich schöne Sprache. Gerade in den Sequenzen, wo Marie-Laure das Wort hat, beginnt das Buch förmlich zu leben. Da wächst einem der Jardin des Plantes aus den Seiten entgegen, am Strand von Saint-Malo riecht man den salzigen Duft des Meeres und unter den Schuhen knirscht der Sand.
Der Autor geht sehr sorgfältig mit der Sprache um, da wurden nicht einfach nur kitschige Adjektive aneinander gereiht. Mit ein Grund, weshalb ich das Buch auch männlichen Lesern empfehlen kann.“
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»Ein aufrichtiger, bewegender Versuch, über das Unsagbare zu sprechen« THE SUNDAY TIMES 1942 wird ein junger slowakischer Jude nach Auschwitz deportiert. Von nun an ist Lale Sokolov der Gefangene 32407. Die SS macht ihn zum Tätowierer: Er muss die Häftlingsnummern in die Unterarme seiner Mitgefangenen stechen. Eines Tages tätowiert er die Nummer 4562 auf den linken Arm eines jungen Mädchens - und verliebt sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte beginnt, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden wird: Sie überleben beide. Eindringlich schildert Heather Morris die bewegende, auf wahren Begbenheiten beruhende Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.
Klappentext
Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens Stolz und Vorurteil. Doch keiner weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah mit Wäsche und Töpfen ab, immer noch hoffend, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Butlers James ein Zeichen? Während Elizabeth und Mr. Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt in Longbourn noch ein anderes Liebesdrama seinen Lauf - denn James hütet ein großes Geheimnis.
Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman neu: aus Sicht der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen.
Rezension
Inspiriert hat sie ihre eigene Familiengeschichte, in der ihre Grossmutter und Grosstanten selbst als Hausangestellte in fremden Häusern dienten. Sie geht sogar so weit, dass sie Gepflogenheiten aus der damaligen Zeit in ihrem eigenen Haushalt anwendet, so dass sie z.B. den Boden mit gebrauchten, feuchten Teeblättern aufwischt.“
Klappentext
Eine der größten literarischen Wiederentdeckungen der letzten Jahre
Sommer 1940: Die deutsche Armee steht vor Paris. Voller Panik packen die Menschen ihre letzten Habseligkeiten zusammen und fliehen. Angesichts der existentiellen Bedrohung zeigen sie ihren wahren Charakter ...
Der wiederentdeckte Roman "Suite française" von Irène Némirovsky wurde 2005 zur literarischen Sensation. Über 60 Jahre lag das Vermächtnis der französischen Starautorin der 30er Jahre unerkannt in einem Koffer - bis der Zufall dieses eindrucksvolle Sittengemälde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ans Licht brachte.
Rezension
"Eines der besten Bücher, das je über die Zeit des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde." Brigitte
"Geradezu eine Aufforderung an alle Liebhaber großer Erzählliteratur, in ihren Regalen reichlich Platz für die viel zu schnell vergessene Autorin freizuräumen." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein großartiges, bewegendes, überaus kluges Buch." Frankfurter Rundschau“
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In seinem fesselnden Roman beschreibt Tariq Ali die Tragödie der andalusischen Mauren.
Rezension
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Mailand 1493: Der junge Pandolfo wird schwer verletzt und ohne Gedächtnis von dem Seidenhändler Bernadino Bellapianta auf der Straße gefunden. Nun arbeitet er für den reichen Unternehmer und Abenteurer. Auf der Suche nach seiner Vergangenheit steigt Pandolfo mit einem Flugmaschinenbauer in die Lüfte auf, stolpert über einen toten Osmanen, verliebt sich zum zweiten Mal in dieselbe Frau, überlebt einen weiteren Mordanschlag und kommt langsam dahinter, dass sein Wohltäter nicht ganz so tadellos ist, wie er scheint.
Rezension
Das Buch hat so viele Wendungen, dass man mit Pandolfo ständig die Perspektive wechselt und nie weiss, soll man seinen Gönner nun mögen oder ablehnen.
Es ist pfiffig geschrieben, mit viel Witz und sehr gescheit formuliert. Und für einmal kaum blutige, brutale Szenen, wie man sie oft in Romanen aus dem Mittelalter antrifft.
Wer Zeit hat, soll sich in diese fulminante Geschichte versenken :-)“