Empfehlungen
Zeitgeschehen
In dieser Rubrik habe ich Bücher ausgewählt, die uns die Welt aus verschiedenen Perspektiven versuchen zu erklären. Es sind Sachbücher, die von renommierten oder persönlich betroffenen Autoren geschrieben werden.
Artikel 1 - 9 von 9
Luzia Tschirky: Live aus der Ukraine
Sabine Baumann
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Rezension
„Die Reportage von der Korrespondentin Luzia Tschirky für das Schweizer Fernsehen enthält viel Hintergrundwissen zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, sie erzählt viel persönliches von sich und den Einzelschicksalen von Freunden und geht damit unter die Haut.
Luzia Tschirky (*1990) war Korrespondentin des Schweizer Fernsehens SRF. Sie hat aus Russland, der Ukraine, Belarus und dem Kaukasus berichtet. Zwischen 2019 und 2022 lebte sie in Moskau. Am Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine war sie in Kyjiw unterwegs und berichtete danach laufend über den Krieg. 2021 wurde sie zur «Schweizer Journalistin des Jahres» gewählt.“
Luzia Tschirky (*1990) war Korrespondentin des Schweizer Fernsehens SRF. Sie hat aus Russland, der Ukraine, Belarus und dem Kaukasus berichtet. Zwischen 2019 und 2022 lebte sie in Moskau. Am Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine war sie in Kyjiw unterwegs und berichtete danach laufend über den Krieg. 2021 wurde sie zur «Schweizer Journalistin des Jahres» gewählt.“
Carel van Schaik: Mensch sein
Sabine Baumann
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Rezension
„Das beste zeitgenössische Werk über die Evolution der Menschen während der letzten 20'000 Jahre und mehr, das mir viele aha Erlebnisse verschafft.
Wie verhalten sich andere Primaten untereinander, was hält sie zusammen, was löst Wut und Aggressionen aus. Welche Rolle hat die Kirche gespielt, um den Menschen einzureden, was Sünde ist. Wie lebte der homo sapiens vor den letzten 5'000 Jahren, warum Männer und Frauen davor gleichberechtigt waren.
Wie können wir uns heute verhalten, um aus dieser Spirale der Selbstoptimierung, Depression und der Feindseligkeit auf die Fremden auszubrechen. Das Buch ist intellektuell und doch sehr verständlich geschrieben. Ein Hoch, um die von der Gesellschaft und sich selbst erschaffenen Fesseln zu sprengen und aus der Höhle mit den Schattenfiguren zu finden, die Platon einst als Gleichnis erklärt hat.“
Wie verhalten sich andere Primaten untereinander, was hält sie zusammen, was löst Wut und Aggressionen aus. Welche Rolle hat die Kirche gespielt, um den Menschen einzureden, was Sünde ist. Wie lebte der homo sapiens vor den letzten 5'000 Jahren, warum Männer und Frauen davor gleichberechtigt waren.
Wie können wir uns heute verhalten, um aus dieser Spirale der Selbstoptimierung, Depression und der Feindseligkeit auf die Fremden auszubrechen. Das Buch ist intellektuell und doch sehr verständlich geschrieben. Ein Hoch, um die von der Gesellschaft und sich selbst erschaffenen Fesseln zu sprengen und aus der Höhle mit den Schattenfiguren zu finden, die Platon einst als Gleichnis erklärt hat.“
Gilles Kepel: Chaos
Sabine Baumann
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Rezension
„Sunniten gegen Schiiten, Islamisten gegen die 'Ungläubigen' in aller Welt. Weiter reicht das Verständnis für die Krisen in der muslimisch geprägten Welt oft nicht. Wer die Konflikte genau verstehen will, findet in Gilles Kepels Buch die Antworten. Seit über 40 Jahren recherchiert der Soziologe in den muslimischen Ländern. Nun erklärt er, wie das Chaos entstehen konnte und welche Lösungen es gibt. ZDF / Die Zeit“
Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten
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Zwei Bände im Schuber
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Fabrizio Gatti: Bilal
Sabine Baumann
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Rezension
„Fabrizio Gatti ist ein furchtloser und humaner Journalist. Als Bilal macht er sich auf den Weg von der Westküste Afrikas ins Innere durch die Wüste Ténéré nach Libyen, flüchtet aus dem Lager Al-Quaida und überquert das Mittelmeer bis zur Insel Lampedusa, Italiens Auffanglager. Der Weg der Flüchtlinge ist unglaublich hart und lebensgefährlich und täglich machen sich Tausende auf nach Europa. Viele werden ausgeraubt, von Soldaten geplündert und geschlagen oder in der Wüste ausgesetzt. Die Flüchtlinge, die es bis nach Italien schaffen, landen im Abschiebegefängnis oder tauchen unter.
Wird in der europäischen Politik hauptsächlich darüber diskutiert, wie man den Flüchtlingsstrom stoppen kann, erhält man durch Gatti eine ganz neue Sichtweise. Ich sehe die Migranten nun, wie Gatti meinte, als moderne Helden. Die Afrikaner machen sich nicht aus Spass auf den Weg nach Europa, oft können sie kaum von der Hand in den Mund leben. Durch Plakate wird ihnen ein Europa versprochen, in dem sie mit 300 Euro auskommen und in dem sie ein vielfaches verdienen können.
Solange sich das Elend in den Heimatländern der jungen Migranten nicht ändert, werden alle wiederkommen, die es nicht geschafft haben.
Schildert Gatti erst mit grosser Objektivität die Erwartungen, Träume und Ängste der Flüchtenden, wird er im zweiten Teil persönlicher. Man merkt, wie er mit seinen Emotionen, insbesondere Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Liebe zu kämpfen hat. Ich fühle mit ihm. Welche Möglichkeiten haben denn wir Europäer, diesen Menschenhandel zu unterbrechen? Wie gelingt es den afrikanischen Ländern sich zu stabilisieren? Wäre es für Afrika am effizientesten, ohne die Hilfe aus dem Ausland seinen Weg zu machen?
Trotz der schweren Kost hat das Buch viele Lichtblicke. So ist da beispielsweise die feine Beschreibung der unendlichen Klarheit des Nachthimmels in der Wüste oder brüderliche Gesten des Teilens lassen hoffen. Nicht zuletzt Gattis Umgang mit Autoritäten zeugt von Chuzpe. Ich lege Ihnen dieses Buch ans Herzen.“
Wird in der europäischen Politik hauptsächlich darüber diskutiert, wie man den Flüchtlingsstrom stoppen kann, erhält man durch Gatti eine ganz neue Sichtweise. Ich sehe die Migranten nun, wie Gatti meinte, als moderne Helden. Die Afrikaner machen sich nicht aus Spass auf den Weg nach Europa, oft können sie kaum von der Hand in den Mund leben. Durch Plakate wird ihnen ein Europa versprochen, in dem sie mit 300 Euro auskommen und in dem sie ein vielfaches verdienen können.
Solange sich das Elend in den Heimatländern der jungen Migranten nicht ändert, werden alle wiederkommen, die es nicht geschafft haben.
Schildert Gatti erst mit grosser Objektivität die Erwartungen, Träume und Ängste der Flüchtenden, wird er im zweiten Teil persönlicher. Man merkt, wie er mit seinen Emotionen, insbesondere Wut, Trauer, Hilflosigkeit und Liebe zu kämpfen hat. Ich fühle mit ihm. Welche Möglichkeiten haben denn wir Europäer, diesen Menschenhandel zu unterbrechen? Wie gelingt es den afrikanischen Ländern sich zu stabilisieren? Wäre es für Afrika am effizientesten, ohne die Hilfe aus dem Ausland seinen Weg zu machen?
Trotz der schweren Kost hat das Buch viele Lichtblicke. So ist da beispielsweise die feine Beschreibung der unendlichen Klarheit des Nachthimmels in der Wüste oder brüderliche Gesten des Teilens lassen hoffen. Nicht zuletzt Gattis Umgang mit Autoritäten zeugt von Chuzpe. Ich lege Ihnen dieses Buch ans Herzen.“
Jean Ziegler: Der Hass auf den Westen
Sabine Baumann
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„Ausgezeichnet mit dem "Literaturpreis für Menschenrechte" 2008.“
Joëlle Kuntz: Schweizer Geschichte - Einmal anders
Sabine Baumann
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Rezension
„Dies ist ein Buch für Neugierige. Sie werden auf ihre Kosten kommen. Joelle Kuntz fragt: Was ist in der Schweiz geschehen, in dieser Stadt hier und in jener dort? Und sie greift fröhlich die spannendsten Epochen heraus, um sie zu schildern und unsere Gegenwart darin zu spiegeln. Die Autorin berichtet nichts, was man bisher überhaupt noch nicht gewusst hätte, aber sie mischt die Fakten anders auf und aktualisiert sie geschickt, im Blick auf das politische und kulturelle Heute. Man lernt von Seite zu Seite und beachtet es kaum, so kurzweilig kann sie von diesem merkwürdigen, durch Zufälle, Glück und politische Kunst langsam zusammengeflickten Land, unserer Schweiz, erzählen ..." Vorwort von Prof. Dr. Peter von Matt“
Alberto Angela: Ein Tag im Alten Rom
Sabine Baumann
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Rezension
„Für alle Romreisenden; für junge und alte Lateinschüler, bei denen der Unterricht einige Fragen offen gelassen hat und für die vielen Liebhaber von Zeitreisen. Eine fulminante Rekonstruktion des prallen Lebens im alten Rom, wie sie erst durch neueste wissenschaftliche Recherchen möglich wurde.“
Bill Bryson: Eine kurze Geschichte von fast allem
Sabine Baumann
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Rezension
„Dabei entstand ein faktenreiches, kluges und dabei höchst vergnügliches Buch über die Wunder der Welt - geschrieben mit all dem Witz und Charme, die Bryson zu einem der beliebtesten Sachbuchautoren unserer Zeit gemacht haben!“
Artikel 1 - 9 von 9