Klappentext
Die Autobiographie der neuen US-Vizepräsidentin: ein inspirierendes und zutiefst persönliches Buch darüber, welche Werte uns verbinden
»Unsere größten Probleme können wir nur bewältigen, wenn wir ehrlich mit ihnen umgehen. Wenn wir bereit sind, schwierige Gespräche zu führen, wenn wir den Tatsachen ins Auge sehen. Wir müssen die Wahrheit aussprechen.« Kamala Harris
Sie ist die erste Frau und erste Schwarze als Vizepräsidentin der USA. Kamala Harris hat das Amt in jenem historischen Moment übernommen, in dem die Vereinigten Staaten gespalten sind wie nie zuvor. Wer ist diese Frau, die die Zukunft der USA mitprägen wird? Was treibt sie an?
In diesem Buch erzählt Kamala Harris die Geschichte ihres unwahrscheinlichen Lebenswegs als Tochter einer indischen Einwanderin und eines Jamaikaners, die sich zur Justizministerin Kaliforniens hocharbeitete - und schon als Staatsanwältin dem Ziel sozialer Gerechtigkeit verschrieb. Während der Immobilienkrise nahm sie den Kampf mit Banken und Big Business auf, um die einfachen Bürger zu schützen, sie bekämpfte den Rassismus in der Strafverfolgung und trieb konsequent eine Reform des Justizwesens voran. Ihre Lebensgeschichte, das sie in diesem Buch so eindringlich schildert, ruft immer wieder die grundlegenden Werte von Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit in Erinnerung, die heute so sehr in Gefahr geraten sind. Das beeindruckende Zeugnis einer klugen und charismatischen Politikerin - und die bewegende Geschichte einer Frau, auf deren Schultern die Hoffnung einer ganzen Nation ruhen.
Rezension
Klappentext
Schwarzhumorig, bissig und herrlich unkorrekt. Violetta Morgenstern, pensionierte Lehrerin und Auftragsmörderin im Namen des Staates, hat ihre mörderische Berufung an den Nagel gehängt und genießt den Ruhestand. Doch dann wird sie für einen letzten Auftrag vom Killerministerium »Tell« zurückgeholt: Ihr Ex-Kollege Miguel Schlunegger hat ohne ersichtlichen Grund einen Menschen umgebracht. Nun sitzt er im Gefängnis, schweigt eisern - und soll bald eliminiert werden. Morgenstern versucht verzweifelt herauszufinden, warum er gemordet hat. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit - und eine Reise in die dunkelsten Abgründe von Miguels Seele.
Rezension
«Frau Morgenstern» (und die sind alle schon unglaublich gut). Für mich das unterhaltsamste Buch 2024!
Tipp: Nach dem Feierabend auf dem Lesesofa gemütlich machen. Einen Whisky dazustellen (die Flasche auch) und das Buch in einem Zuge durchlesen.
Da ist alles drin: Jane (James) Bond (Action und wechselnde Orte), Jonas Jonasson (unglaublich witzig geschrieben). Tess Gerritsen’s Spycoast – die Spionin (man liebt diese
rüstige und gerissene Rentnerin einfach), Salt / Angelina Jolie (eine etwas ältere Powerfrau) und zu guter Letzt noch eine Prise Love Story.
Frage mich stets, woher der Huwyler diese Ideen findet.
Der Schluss der Geschichte präsentiert eine Situation, die im nächsten Frau Morgenstern als wunderbarer Start zu einer neuen Geschichte schon viel Vorfreude aufkommen lässt.“
Klappentext
"WIE KANN JEMAND DER FEHLT, EIN LEBEN DENNOCH PRÄGEN?
"Heute vor sechzig Jahren geschah der Unfall. Buche das einzige Zimmer, das sich ad hoc finden lässt, in einem Seminarhaus mit Blick über den Walensee, in dem hoch gelegenen Dorf, das Vater und Onkel querten, bevor sie den Berg hinab und ins Verderben fuhren."
Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E.T. geworden, der den Unfall verursacht hat? Wie hat er die letzten sechzig Jahre gelebt mit dieser Schuld?
Seinetwegen ist der Roman einer Recherche: Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach E.T., um ihn mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiß über ihn, den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?
Der viel zu frühe Unfalltod eines Vaters - und was er für das Leben der Tochter bedeutet hat
Roman einer Recherche: Detailgenau, raffiniert komponiert, so präzise wie poetisch
Das neue Buch von Zora del Buono nach dem Bestseller "Die Marschallin"
Für Leser:innen von Monika Helfer, Annie Ernaux und Tove Ditlevsen
Rezension
Zora del Buono ist eine grossartige Bereicherung für die Schweizer Literatur. Nach "Die Marschallin" macht sie sich auf die Spurensuche ihres toten Vaters. Ihr gelingt es wunderbar, den Zeitgeist in der Schweiz des letzten Jahrhunderts einzufangen und ihr Journal ist geistreich, springt von einer Recherche zur anderen und versöhnt sich langsam mit der Vergangenheit.“
Klappentext
Bestseller-Autorin Alina Bronsky legt eine Komödie über zwei Menschen vor, die aus unterschiedlichen Welten stammen - und am Ende nicht mehr ohne einander sein wollen. Warmherzig, rasant und höchst unterhaltsam.
Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen.
Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni?
Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte.
Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.
Rezension
Klappentext
2021: Venedig ist von den Wassermassen eines letzten Acqua alta verschlungen worden. Guido Malegatti, einer der Überlebenden, fährt mit dem Boot durch die Ruinen, auf der Suche nach Frau und Tochter. Zwei Jahre zuvor: Angesichts des drohenden Meeresspiegelanstiegs bahnt sich der Konflikt innerhalb der Familie an. Guido als Wirtschaftsrat schwört auf den Tourismus und die Segnungen der Technik. Seine Frau Maria Alba schwelgt in der vergangenen Pracht einer Stadt am Rande des Zusammenbruchs. Und ihre 17-jährige Tochter Léa wird in dem Versuch, die geliebte Stadt zu retten, zur Gegnerin ihres Vaters. Isabelle Autissier entwirft das so dramatische wie realistische Szenario vom Untergang Venedigs. Mitreißend zeichnet sie der Perspektive dreier Familienmitglieder nach, wie es zur Katastrophe kommt, und stellt uns alle vor die Frage: Wie würde ich mich verhalten?
Rezension
Venedig als Hotspot wird von Touristen überschwemmt, die mit Kreuzfahrtschiffen die Küste versperren und ein normales Alltagsleben für die Einheimischen unmöglich machen. Ein unterirdischer Wall soll das Meer zurückhalten, die geschichtsträchtige Städt zu überschwemmen. Doch können wir Menschen die Natur kontrollieren?
Sehr lesenswert.“
Klappentext
Das Finale des international gefeierten Klimaquartetts - der SPIEGEL-Bestseller
Eine Kammer hoch im Norden, gefüllt mit Pflanzensamen aus aller Welt. Drei Brüder und ihre Großmutter, vereint in der Hoffnung, dieses letzte Band zwischen Mensch und Natur zu behüten.
Rezension