Seit mehr als zwei Jahren zerstört Russland die Ukraine - ihre Städte, ihre Infrastruktur, ihre Natur und das Leben ihrer Bürger. Ein Ende ist nicht in Sicht. Das auf Kriegswirtschaft umgestellte Regime in Moskau bedroht die globale Stabilität. Eine neue Achse autoritärer Herrschaft, die sich auf Gewalt und Terror stützt, fordert die Demokratien des Westens heraus. Wird der Kampf um die europäische Freiheit in der Ukraine entschieden?
Wie sieht man in den Ländern des »globalen Südens« auf diesen Krieg? In Berlin, Warschau oder Washington? Wie sehen die Menschen in der Ukraine sich selbst? Welche Strategien entwickeln sie, um gegen Erschöpfung, Bedrohung und Gewalt anzukämpfen? Wie leisten sie Widerstand - an der Front und im zivilen Leben?
Erfahrungsberichte und Analysen aus erster Hand kreisen um die Frage, wie eine geteilte Imagination und schließlich gemeinsames Handeln und Denken aus der Kriegslogik herausführen könnten.