Klappentext
Vom Schicksal der vergessenen Kinder des Vietnamkrieges
Vietnam, 1969: Die beiden Schwestern Trang und Quy`nh wachsen in einem kleinen Dorf im Mekongdelta auf. Als junge Frauen bestellen sie die Reisfelder ihrer verarmten Eltern, der Vater ist als Invalide aus dem Krieg heimgekehrt. Als eine Freundin ihnen erzählt, in Saigon wäre es für Mädchen wie sie leicht, Arbeit als Barmädchen zu finden, fassen sie den Entschluss, in die Stadt zu gehen. Trang lernt dort einen amerikanischen Soldaten kennen und stürzt sich mitten in den Wirren des Krieges in eine Affäre mit ihm, die nicht ohne Folgen bleibt ...
Jahrzehnte später kehrt ein amerikanischer Veteran zurück nach Ho-Chi-Minh-Stadt in der Hoffnung, sich von den Schatten der Vergangenheit befreien zu können. Er trifft auf Phong, den Sohn einer Vietnamesin und eines ehemaligen GIs, der in einem Waisenhaus aufwuchs und verzweifelt seine Eltern sucht - kann Phong ihm helfen, seine alte Schuld wiedergutzumachen?
Der atmosphärisch dichte neue Roman der internationalen Bestsellerautorin ergründet das bewegende Schicksal der Kinder vietnamesischer Frauen mit amerikanischen Soldaten - und erzählt eine unvergessliche Geschichte von Schuld und Vergebung.
Rezension
Sie gehören weder zur amerikanischen noch zur vietnamesischer Gesellschaft, sie wurden während des Vietnamkrieges geboren, als junge Vietnamesinnen sich oft als Barmädchen in Sai Gon hergeben mussten, um ihre Familien mit den kaum erträglichen Reisfeldern unterstützen mussten, damit sie zu essen hatten. Amerikanische Soldaten wollten in diesen Bars für eine Weile die Kriegsgräuel vergessen und nahmen sich die leichten Mädchen, schwängerten sie und flogen nach 13 Monaten im Einsatz in ihre Heimat zurück. Erst als sie ins Pensionsalter kamen, erinnerten sie sich an die Zeit in Vietnam zurück und wollten wissen, wie es ihren Kindern ging.
Bei der Geschichte wollte die Autorin zeigen, was Krieg anrichtet, nicht nur währenddessen, sondern das Traumate auch nach 40 Jahren anhalten und z.B. wegen Alpträumen nicht vergessen werden.
Der Roman liest sich sehr flüssig und man fiebert mit den Personen mit, die einem schnell ans Herz wachsen.“
Klappentext
Josie Lloyd erzählt in Der Brighton-Schwimmclub die berührende Geschichte von fünf Frauen zwischen zwanzig und siebzig, die sich mit der Kraft ihrer Freundschaft durch Höhen und Tiefen des Lebens navigieren und auch vom stärksten Wellengang nicht unterkriegen lassen.
Jeden Morgen treffen sie sich am Strand von Brighton und nehmen ein gemeinsames Bad in den Wellen: Die vier »Sea-Gals«, wie sie sich augenzwinkernd nennen, verbindet die Leidenschaft für das Schwimmen im kalten Ärmelkanal und eine Freundschaft, die sie zwischen Familienleben, Jobsuche, Richtungsentscheidungen und Liebestragödien über Wasser hält.
Eines Tages stößt Maddy zu ihnen. Auf der Flucht vor ihrer zerrütteten Ehe und der Suche nach ihrem Sohn hat es sie von London nach Brighton verschlagen. Bald werden die regelmäßigen Schwimmtreffen auch für sie zu einem Rettungsanker und sie hofft, gemeinsam mit den neuen Freundinnen Jamie wiederzufinden ... und vielleicht einen Kompass in ihrem eigenen Leben?
Rezension
Nebenbei geht es um fünf Frauen zwischen 20 und 70 Jahren, die einander beistehen und ermutigen. Ein intelligenter Wohlfühlroman!“
Klappentext
Der neue Roman von Sigrid Nunez!
»Eine begnadete Autorin.« Der Spiegel
Als eine gute Freundin der namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, erklärt sie sich bereit, sich um deren Wohnung in New York zu kümmern - samt temperamentvollem Papagei. In der Wohnung trifft sie auf einen jungen Mann, der noch ganz am Anfang seines Lebens steht und vor den Erwartungen seiner Familie Zuflucht sucht. Gemeinsam gehen die beiden mit dem Papagei durch eine bewegte Zeit. Sigrid Nunez' neuer Roman erzählt davon, was passiert, wenn Fremde bereit sind, ihr Herz füreinander zu öffnen, und was selbst kleine Gesten der Fürsorge bewirken können. Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst.
»Urkomisch und zutiefst nachdenklich.« TIME
»Mit ihrem Witz, ihrer stilistischen Brillanz und ihrer Furchtlosigkeit, mit der sie die großen Fragen unseres Lebens adressiert, hat sich Sigrid Nunez eine große Leserschaft erschrieben.« Denis Scheck
»Sigrid Nunez schmuggelt tiefgründige Reflexionen über Schmerz und Verlust in einen hinreißenden Roman von trügerischer Leichtigkeit.« NYT
Rezension
Es regt zum Nachdenken über unsere Gesellschaft an, lässt mich den Kopf schütteln über die krankmachenden Gedanken der New Yorker. Beim nächsten Abschnitt lache ich laut.
Dazwischen ein Satz einer berühmten Person oder auch von der Autorin, der einfach nur brillant ist.
Ich fühlte mich auf gehobenem Niveau sehr gut unterhalten.“
Klappentext
Das hochpolitische Schicksal einer Frau im von Faschismus und Patriarchat beherrschten Italien
Rom, 1939. Alessandra wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Ihre Mutter - ein außergewöhnliches Klaviertalent - wird vom Ehemann ständig in ihre Schranken verwiesen, und so wird Alessandra früh eingebläut, welche Rolle für Frauen vorgesehen ist. Nach dem plötzlichen Tod der Mutter wird sie vom Vater in ein Dorf in den Abruzzen geschickt, wo sie lernen soll, sich zu fügen. Doch Alessandra ist ein freier Geist, sie politisiert sich und fordert nichts weniger als die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Als sie zurück in Rom den antifaschistischen Philosophen Francesco kennenlernt, scheint sie endlich am richtigen Ort angelangt zu sein. Doch es wird ihr viel zu spät klar, was ihr für die ersehnte Freiheit abverlangt werden wird.
Dieser radikal »aus ihrer Sicht« erzählte Roman ist die Geschichte einer großen Liebe und eines Verbrechens. In einem von Faschismus und dem Patriarchat beherrschten Italien entspinnt sich das intime und hochpolitische Schicksal einer Frau, die das Unmögliche möglich macht: Resignation in Rebellion zu verwandeln.
Rezension
Ihre Protagonistin Alessandra verliert mit 17 Jahren ihre hochtalentierte und feinfühlige Mutter, da ihr Ehemann sie nicht ihre Begabung ausleben lässt und sie in der Wohnung als Dienstmädchen einsperren will. Alessandras Entscheidung ist sehr reif, als sie ihre Mutter gehen lässt, um dem Kummer zu entkommen, obwohl sie von ihr all die Liebe bekommt, die sie braucht.
Sie lässt sich von ihren traditionellen und tumben Verwandten nicht unterkriegen. Was ihr hilft, ist, sich mit den Frauen in ihrer Umgebung zu verbinden und durchzusetzen, dass sie studieren darf.
Dabei beschreibt sie detailreich Alltagsszenen während der Zeit des 2. Weltkrieges, womit ich einiges begreife, wie meine Grossmütter gelebt haben könnten.
Alba de Céspedes ist eine Meisterin darin, die Regungen und Gefühle einer Frau zu umschreiben.
Der Roman ist das Verbindungsglied in der Emanzipationsgeschichte von Jane Austen, Elena Ferrante zu Siri Hustvedt.“
Klappentext
Wer könnte die griechischen Göttersagen besser nacherzählen als der Sohn des Poseidon höchstpersönlich? Percy Jackson haucht den alten Klassikern turbulentes Leben ein und gibt ganz neue Einblicke in den Alltag auf dem Olymp. Mit einem Augenzwinkern berichtet er unter anderem davon, wie Athene ein Taschentuch adoptiert, Persephone ihren Stalker heiratet und Zeus sie alle umbringt. Ein urkomisches Leseerlebnis für jeden, der Spaß an griechischer Mythologie hat - und für alle anderen garantiert auch!
Alle Bände der Percy-Jackson-Serie: Percy Jackson - Diebe im Olymp (Band 1) Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen (Band 2) Percy Jackson - Der Fluch des Titanen (Band 3) Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth (Band 4) Percy Jackson - Die letzte Göttin (Band 5) Percy Jackson - Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane (Sonderband)
Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
Und dann geht es weiter mit den »Helden des Olymp«!
Klappentext
Alte Spione rosten nicht - der Auftakt der brandneuen Thrillerreihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin und Queen of Thrill Tess Gerritsen!
Über Maggie Bird kann man einiges erzählen: Sie züchtet Hühner, ist eine zuvorkommende Nachbarin und lebt ein ruhiges Leben im idyllischen Purity in Maine. Die scheinbar durchschnittliche Sechzigjährige besucht regelmäßig einen Buchclub, wo sie mit ihren ebenfalls pensionierten Freunden Martinis trinkt - gerührt, nicht geschüttelt. Sie kann hervorragend mit einem Gewehr umgehen. Und sie spricht nie über ihre Vergangenheit.
Als eines Tages eine tote Frau in ihrer Auffahrt liegt, ist Maggie sofort klar: Dies ist eine Nachricht aus der »guten alten Zeit«. Vor sechzehn Jahren arbeitete sie für die CIA, und nun scheint die Vergangenheit sie eingeholt zu haben. Zusammen mit ihren Freunden aus dem Buchclub - alles ehemalige Spione wie sie - nimmt Maggie die Ermittlungen auf, denn sie alle wissen: Für die lokale Polizei ist dieser Fall eine Nummer zu groß ...
Rezension
Ganz tolle Geschichte, ganz spannend und teilweise amüsant geschrieben … sehr empfehlenswert!
Roland Fürer“